Der Sommer schreitet unaufhaltsam voran und hat wohl noch einige heiße Tage in petto. Als mein persönlicher musikalischer Begleiter dieser heißen Zeit hat sich „The A-Team“ der neuseeländischen Band Terror Of The Deep entwickelt – nicht, weil „The A-Team“ so musikalisch herausfordernd wäre oder geprägt von überbordender Innovation, sondern eher im Gegenteil. Die Band spielt sich durch zehn unaufgeregte, oberflächlich federleichte Jangle-Pop-Songs mit einem Hang zum Eskapismus. Dabei schwirren immer wieder Erinnerungen an Destroyer, The Sea & Cake, 10,000 Maniacs oder 60er-Folkrock durch den Raum, vieles schwirrt, perlt, ist verspielt, ohne sich in herausgestellter Perfektion zu suhlen. Einzelne Songs will ich hier nicht hervorheben, denn „The A-Team“ ist in seinem Fluss ein wahres Kleinod und ich kann Melted Ice Cream gar nicht genug dafür danken, dieses Album auf Bandcamp (als Download und für die Nerds als MC) veröffentlicht zu haben. Wer sich auch nur ansatzweise für Indie von der anderen Seite der Welt interessiert, sollte das Label aus Christchurch auf seiner Liste haben.

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