Kaum zu glauben, dass Johnny Marr erst jetzt sein offiziell erstes Soloalbum veröffentlicht. Verlernt hat er nichts, auch der Ausflug in die USA ist seiner Musik anzumerken. „The Messenger“ ist zwölfmal schnörkelloses Songwriting mit wenigen Widerständen und einer Stimme, die Marrs musikalischen Ansprüchen etwas hinterherhinkt, da sie wenig charismatisch ist. Der hier zelebrierte Britpop mit nordamerikanischem Einschlag kann dennoch vor allem durch Marrs begnadete Künste an der Gitarre einige Glanzpunkte setzen.

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