MountainsCentralia

„Centralia“ ist auch, aber nicht nur die Synthese seiner beiden Vorgänger, des sequencerlastigen „Air Museum“ und des Gitarren-dronigen „Choral“. Das US-Duo eint digitale und analoge Techniken und Ästhetiken in klaren Konturen, seine Kompositionen aus seufzenden SOTL-Streichern, Synth-Loopings, Sechssaiter-Zupfen und Piano-Echo sind von solcher Breite und Tiefe, dass ihr Ausfaden ein den Atem stocken lassendes Vakuum verursacht. Und als wäre das noch nicht genug, folgt auf der zweiten Seite mit „Propeller“ ein 20-minütiges Meisterstück, das einen das Ende von Emeralds schnell verschmerzen lässt.

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