tvarvagen1Ab sofort kann an dieser Stelle das gesamte Album als Stream angehört werden!

Noch so einer. An autodidaktischen, multiinstrumental begabten Wundersongwritern, zumal sie dann auch noch aus Schweden kommen, gab es in letzter Zeit ja gewiss keinen Mangel, der hier ist es aber mit Sicherheit Wert, noch einmal vorgestellt und vor allem angehört zu werden. Viel erzählen können wir euch dann auch leider gar nicht über den jungen Henrik Öhlberg, ansonsten auch noch bei der Indiepopband Ironville und dem Hip Hop-Duo Amok (beides wohl eher unbeschriebene Blätter) tätig. Nur, dass er sein kleines Ein-Mann-Orchester nach einer Straße seiner Heimatstadt Gustavsberg benannte und in diesem Herbst die Blogosphäre mit seiner wundervollen ersten Single „September“ inklusive des  dazugehörigen ebenfalls sehr hübschen DIY-Videos verzauberte. DIY scheint hier sowieso das Stichwort zu sein, denn in seinen Songs verschwurbelt Öhlberg auf sympathischste und manchmal wirklich atemberaubende Art und Weise ein weitreichendes Instrumentarium vom Spielzeugsynthesizer bis zum „ernsthaften“ Klavier. Das Debütalbum „Sånger från Tvärvägen“ ist soeben beim eigens gegründeten Minilabel Knoppar erschienen und zurzeit auch nur dort erhältlich. Sollte „September“ aber weiterhin für so viel Begeisterung sorgen, wird sich dieser Umstand wohl ziemlich bald ändern.

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