Sorry Jungs, aber wer mich am Sonntag in der Früh gesehen hat, wird Verständnis dafür haben, dass gestern nicht daran zu denken war, Artikel zu verfassen. So war der Tag nach der Party von der „Waagerechten“ geprägt, einzige Ausnahme blieb der Gang zum nahe gelegenen Dönerladen. Was an dem Abend zuvor geschah, lässt sich am besten so zusammenfassen: Als wir uns in der Küche einfanden und teilweise noch heftig darüber debattierten, ob einmal Fleisch am Tag in Form von Bratwurst oder Steak wirklich vonnöten sei oder ob es nicht auch ausreichen würde, auf Fleischersatzprodukte wie Sojaeiweiß zurückzugreifen, wurde auch schon ziemlich zügig zu Tisch gebeten. Nachdem das Essen dann vorschriftsgemäß runtergespült wurde, ging es verhältnismäßig schnell in den Tanzsalon, der die restlichen Tage des Monats  schlicht Andis Zimmer ist. Aber dieser auch im Dunkeln hell leuchtende Teppich vermittelt einfach Tanzflächenatmosphäre, und zwar so viel, dass der Doktor schon vor zwölf zu Daft Punk anfing, mit dem Hintern zu wackeln. Als dann aber die Lautstärke mit einem Mal in den roten Bereich emporstieg und einen 32-minütigen Thermals-Hitmix hervorbrachte, gab es kein Halten mehr, jetzt wurde wild durch die Gegend gehüpft. Ein immer wieder kehrendes „One, two, three, forward!!“ brachte die „Menge“ zum Kochen. Und wenn sich die Tanzbären schon so fröhlich ihr Vitamin B verabreichen, können freilich auch viele der noch am Tisch sitzenden Leute diesem Lockruf nicht widerstehen. Die Party war nun in vollem Gange. Ungefähr hier beginnt nun aber der Punkt, wo andere Augenzeugen vielleicht besser beurteilen können als ich, was noch alles „vorgefallen“ ist, denn die darauffolgenden 3-4 Stunden kommen mir irgendwie recht schwammig vor. Aber eines weiß ich ganz genau, wir haben alles gegeben…

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