Die Welle, die uns Woche für Woche neue Psychedelic-, Garage- und Fuzzrock-inspirierte Bands entgegenspült, scheint ihren Scheitelpunkt noch nicht erreicht zu haben. Man kann weiterhin hervorragend auf ihr entlang surfen und muss zumeist auch als Hörer nicht befürchten, unsanft auf die Klippen oder an den Strand geschleudert zu werden. Das Qualitätsniveau bleibt erstaunlich hoch und auch Bass Drum Of Death aus Mississippi machen da keine Ausnahme. Die Band um John Barrett hat ihre Hausaufgaben gemacht, die richtigen Scheiben gehört und zur Verfeinerung des eigenen Sounds wird links und rechts noch das letzte Fleisch der Gräten von Surf, Indie und Pop-Punk abgelutscht und die Karkasse mit Schlamm beworfen. Innovation? Nicht die Spur, warum auch. Musik für die Ewigkeit? Das sollen mal andere erledigen. Gute Laune? Garantiert!

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