10. April 2013
ParamoreParamore
Der Produzent von „Hurry Up, We’re Dreaming“, Ukulele-Zwischenspiele, Breitbild-Posthardcore à la Thursday und Blood Red Shoes, Los-Campesinos!-Rumpelchaos oder auch mal R’n’B inklusive Chor – beschreibt dies ein facettenreiches, ambitioniertes Pop-Rock-Album oder die Einkaufsliste für ein Desasterrezept? Im Falle von „Paramore“ glücklicherweise Ersteres: Stets schneidet das Kerntrio sich die Songs so zurecht, dass sein formidables Melodie- und Kompositionsgespür mit einer Dringlichkeit und Wichtigkeit transportiert wird, die ihresgleichen sucht und sich auch über satte siebzehn Stücke nicht zu erschöpfen weiß.