Nach dem enttäuschenden Zweitwerk wirkt das schwedische Italo-Duo wieder frisch inspiriert. Die überragenden Singles des Debüts mögen weiter ausbleiben, dafür glänzt „Somewhere Else” mit Twee-Disco voll bemessener Details, wie sie schon Johan Agebjörns unterschätzte Solowerke auszeichneten. Shapiros Stimme bleibt unverkennbare Sympathin in Songs, die mitunter auch am Euro-Pop Saint Etiennes, Electro-Funk oder Balearic-Softrock anklopfen, von Arpeggio-Laserballett und synthetischen Kometenschweifen aber eine eigene, verträumte Opulenz erhalten.

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