Transzendieren Exzess Pop #3


Anstelle des Liedschattens: das Kleben von Schaumstoffpunkten, selbstreferenzielles Schreiben und ein bald erscheinendes Fanzine mit Sampler.

Heute hätte ich die nächste Folge des „Liedschattens“ schreiben sollen, doch nein, ich hatte keine Zeit dazu. „Keine Zeit zum Schreiben? Nanu? Und, na, also, und das hier?“

Ah, wie dumm von mir. Offenbar schreibe ich, und und schreiben möchte ich auch. Nur eben über etwas anderes. Nun denn.

Die meiste Zeit dieses doch recht passablen Tages verbrachte ich damit, kleine Schaumstoffpunkte auf Papier zu kleben. Da sie grün und blau sind, erfreute mich das ungemein, denn Grün und Blau sind meine Lieblingsfarben.

„Lieblingsfarben?“

Ja, genau. Ungefragt von Lieblingsfarben reden. So ungefähr fühlt es sich an, wenn ich nun die #3 des Fanzines Transzendieren Exzess Pop vorstellen möchte, schließlich bin ich ja an ihm beteiligt. Es erklärt sich also von selbst, dass ich dieses Fanzine, also ein Magazin von Fans für Fans, auf Papier, und nicht online (wobei auch das Webzine an sich ein Fanzine ist), ziemlich gut finde. Und selbstverständlich möchte ich Euch dazu bringen, ihm Eure Aufmerksamkeit zu schenken und zum Beispiel die Releasefeier zu besuchen, weshalb ich nun den Flyer einbinden werde.

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Es gibt okkulte Details: Klickt, dann wird’s groß.

Falls Ihr nicht aus Hamburg kommt, könnt Ihr mir gerne eine Mail schreiben (tepinteresse_ät_googlemail_com) und ein Exemplar bestellen, das würde uns sehr freuen. Uns, weil ich das Fanzine selbstverständlich nicht alleine gestalte. Beteiligt sind außerdem noch Martina Lenzin (Layout) und der von Auftouren bekannte Sebastian Schreck (Redaktion, Lektorat), daneben und vor allen Dingen bei der kommenden #3 recht viele Bands und Musiker.

Deshalb werden die bereits erwähnten grünen und blauen Schaumstoffpunkte benötigt. An ihnen werden CDs befestigt, pro Heft zwei Stück mit insgesamt 25 Songs (von unter anderem Sleeping Policemen, Bessere Zeiten, Mikrofisch, Tripping The Light Fantastic, Stadtfischflex, Lada, Tellavision, Katzenkönig und Honeyheads). Zu jedem gibt es Linernotes und drumherum noch Texte. Zum Beispiel von Mawe, der seinerzeit das Fanzine Pittiplatsch 3000 mit herausgab und Nico Schipper, der nicorola.de betreibt. Zusätzlich wurde mit Heiko Gogolin vom Label Pingipung gesprochen und die Jahresbilanz des Animalgrind e.V. analysiert. Insgesamt kamen so 40 Seiten im Format A5 zusammen, dazu dann, wie gesagt, noch je 2 CDs, liebevoll gestempelt und mit kuscheligen (wenn auch kleinen) Schaumstoffpunkten am Papier befestigt. Aber die sind, ich schrieb es bereits, immerhin grün und blau und damit sehr schön.

Neben Bessere Zeiten, Mikrofisch und Mrs Mole werden Lada bei der Revue zum Release auftreten. 

Der Name des Fanzines stammt übrigens von meinem ersten, mittlerweile inaktiven Blog, den ich vor ein paar Jahren betrieb und der mich letztendlich zu auftouren.de führte. Dort gab es Lyrik (die ist aber, bis ich mal eine Auswahl treffe, offline), wofür „Transzendieren“ steht, Artikel über Musik („Pop“, klar) und Veranstaltungshinweise, also „Exzess“. Das sei aber nur gesagt, falls jemand auf die Idee kommen sollte, so ein Fanzine auf Papier und mit CDs sei eine bewusst revisionistische Sache. Das ist es keinesfalls, nur ein tolles Medium. Außerdem fetzt das Internet sehr, ich kann Euch diese Zeilen schreiben und Euch außerdem dazu einladen, nächste Woche Freitag (08. 03. 2012) um 18.00 Uhr eine Radiosendung mit dem schönen Namen „Der Trichter und sein Henkel“ zu hören, in der es auch um das Transzendieren Exzess Pop #3 gehen wird.

Damit haben wir, so viel Koketterie muss sein, die Selbstreferenz auf die Spitze getrieben. Nicht nur, dass wir in einem Fanzine über Musik von Freunden schreiben und so gleichzeitig alle miteinander Fans, Medium und Publikum sind, nein, ich schreibe auch noch selbst über das Schreiben darüber. Ist das schon Mauschelei? Oder scheitert die Mauschelei an der Selbstreferenz? Mit sich selbst mauscheln? Geht das denn? Wohl kaum.

Hier nun noch einmal alles Wissenswerte zusammengefasst:

1.

Die #3 des Transzendieren Exzess Pop erscheint am 29.03.2013. Die Feierlichkeiten zum Release finden im Goldenen Salon des Hafenklangs in Hamburg statt. Alles Weitere entnehmt Ihr bitte dem obigen Flyer, in einem sehr, sehr großen sozialen Netzwerk gibt es außerdem eine dazugehörige Seite.

2.

Das Heft inklusive des Samplers könnt Ihr bei mir, Lennart, bestellen, und zwar unter tepinteresse_ät_googlemail_com. Ein Exemplar kostet inklusive Verpackung und Porto fünf Euro. Wer es in Hamburg z.B. bei der Revue zum Release erwirbt, zahlt vier Euro.

3.

Kommenden Freitag werden in der Radiosendung Der Trichter und sein Henkel erste Stücke des Samplers (hier die Hinweise zum Empfang) gespielt.

4.

Und wer sich für die komplette Tracklist interessiert, schaut bitte hier.

4 Kommentare zu “Transzendieren Exzess Pop #3”

  1. […] 2. Das von mir herausgegebene Fanzine Transzendieren Exzess Pop erscheint am 29.03.2013. Es enthält einen Sampler mit 25 Songs und wird mit einem feinen Abend in Hamburg gefeiert. Klick und tada.  […]

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