EthernetOpus 2

Auf seinem zweiten Album lädt Tim Gray zum Bad in jener Art von verrauschtem Ambient ein, die eher mit schönen Momenten aufwartet als sich zu einem stromlinienförmigen, dramatischen Gesamtverlauf zu entwickeln. Zu viel zugleich geschieht beispielsweise in „Dog Star”, wo die Hör-Aufmerksamkeit abwechselnd auf Dronetexturen und -melodien, pluckernde Seiten-Sounds und Beatmuster gerichtet wird – weswegen „Opus 2”, wenn man gerade von keiner seiner Bewegungen im Detail fasziniert ist, schnell dazu übergehen kann, bloß nett im Hintergrund vorbeizuziehen.

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