Musik ins Auge! Die besten Musikvideos im Juni

Man fühlt sich ein bisschen wie ein Kind vor dem Süßwarenregal. Der Speichel fließt, die Kinnlade ist herunter geklappt, die Augen sind um ein Vielfaches vergrößert. Man steht da vor einer glitzernden, bunten Wand und weiß nicht so recht, wo man hinschauen oder zulangen soll. Hilflosigkeit macht sich breit. Alles scheint verführerisch lecker zu sein und man selbst ist bereit, sich dieser Verlockung ganz und gar hinzugeben. Nur das Problem der Auswahl stellt sich und steigert sich bisweilen zur Verzweiflung. Schoko oder Karamell? Frucht oder Lakritz? Riegel oder Bonbon? Oder alles zusammen?

So ungefähr muss man sich die monatliche Auswahl an Musikvideos vorstellen, die nur quälend zu treffen war. Fünfzehn großartige stellen wir euch vor und fühlen uns schon fast schlecht dabei, dass wir andere fantastische Clips übergehen mussten. Postet daher gerne eure Favoriten in der Kommentarbox – und schaut auch noch bei den Videos des letzten Monats vorbei.

Chips und Eis parat? Na, dann kann es jetzt losgehen!

Platz 15 | Ford & Lopatin – World Of Regrets



Platz 14 | Cults – Abducted


Platz 13 | Kitten – Chinatown



Platz 12 | Three Trapped Tigers – Noise Trade



Platz 11 | Bikini – ACheerleader



Platz 10 | Little Red – All Mine



Platz 09 | I Break Horses – Hearts



Platz 08 | Chad VanGaalen – Peace On The Rise



Platz 07| Barbariön – My Rock



Platz 06 | James Blake – Lindisfarne



Platz 05 | Motopony – King of Diamonds


Platz 04 | Goldfish – We Come Together



Platz 03| Wu Lyf – Dirt



Platz 02 | Hooray For Earth – True Loves



Platz 01 | Justice – Civilisation



7 Kommentare zu “Musik ins Auge! Die besten Musikvideos im Juni”

  1. Markus sagt:

    PS: Ich hab keine Ahnung, ob das Justice-Video tatsächlich so verschwommen sein muss. Aber das ist definitiv die einzige Version, die bislang existiert. Weiß jemand mehr?

  2. Markus sagt:

    Aber eh einer der großartigsten Musikregisseure derzeit. Ich poste hier liebend gerne nochmal das Massive-Attack-Video aus dem letzten Jahr: http://vimeo.com/9175212

  3. Pascal Weiß sagt:

    Warum haben wir denn dieses Jahr so viele tolle Videos? Ich meine mich erinnern zu können, dass Du letztes Mal selbst in einer Quartalsliste Probleme hattest 10 – 15 geeignete Kandidaten zu finden.

  4. Ich vermute schwer, dass das so sein muss um die Qualität der Computergrafik zu kaschieren. Die kann kaum mit Hollywood-Produktionen mithalten, was bei scharfen Details, weniger hektischen Schnitten und Drehungen und ohne die vielen Nebel-/Lichteffekte schnell auffallen würde (ich find’s z.B. schon witzig, wie oft die Steine in Splitter mit perfekt glatten Polygonseiten zerfallen).

  5. Markus sagt:

    Nee, an Kandidaten hat es eigentlich nie gemangelt. Im Vergleich zum letzten Monat sind’s auch eher wenig total umwerfende, dafür im Durchschnitt großartig. Und diese Rangliste könnte man eigentlich auch weglassen – oftmals kann man das gar nicht vergleichen und werten.

  6. Sven Riehle sagt:

    Ich hätte die Zwei auf die Eins gesetzt, aber keine Ahnung ob da nicht einfach meine Begeisterung für diesen Song an sich ausschlaggebend ist. Das Baths-Video war ja schon super, hier geht’s auf gleichem Niveau weiter.

  7. marques sagt:

    Das „King Of Diamonds“-Video ist das melancholischste Video des Jahres. Umwerfend großartig. Hat jemand eine Ahnung, wie das Album der Band so ist?

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