MP3-Alarm! (X)

Und, was seid ihr für ein Adventskalendertyp? Die Romantische, die morgens extra drei Minuten früher aufsteht und voller Vorfreude sich dem Tagestörchen widmet? Oder der Rabiate, der bereits spätestens am 2. Dezember in einem Anfall von Schokowahn alle 24 Kästchen ohne Gnade plündert?
Bei uns könnt ihr eure Strategie selbst bestimmen: Jeden Tag ein Klick, jeden Tag eine MP3 – oder doch lieber die ungeduldige Variante per Massendownload? Spätestens zu Weihnachten hat aber jeder von euch die „MP3-Alarm!-Kompilation“ vollständig auf dem Rechner und im Ohr. Das wärmt und tut mindestens ebenso gut wie ein zuckriger Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt nach einem langen Spaziergang durch den Schnee.
Mit dabei ist natürlich wie immer viel Entdeckenswertes: When Saints Go Machine, ANR, Jatoma oder Wolf Gang und viele bekannte Interpreten wie Marina & The Diamonds, Decemberists, Iron & Wine oder Robyn. Dazu ein bisschen Computergeneriertes von a.d.l.r. und c.db.sn, das aber nicht halb so störrisch daherkommt, wie der Name vermuten lässt. Fröhliches Runterladen!
ANR – The Endless Field Of Mercury
Decemberists – Down By The Water
Dels – Trumpalump (Joe Goddard Remix)
Iron & Wine – Walking Far From Home ♥
Marina and the Diamonds – Obsessions (oOoOO Remix)
Jatoma – Little Houseboat (Kenton Slash Demon Remix)
Jessie Ware & SBTRKT – Nervous
Native Underground – Til It Hurts
Robyn – Indestructable (A-Trak Remix)
Slim Thug f. Dre Day – Every Day
Teengirl Fantasy – Dancing in Slow Motion (Brenmar Remix) ♥
When Saints Go Machine – Fail Forever
Wer immer noch nicht genug hat: Diese Rubrik erscheint monatlich und ist per Suchanfrage auch gezielt anzusteuern.
Dezember ist wohl auch der Monat der bescheuerten Namen, wenn man sich die Auswahl mal so anschaut. Mein Favorit ist Wolf Gang, gleich vor PO PO und Teengirl Fantasy :)
Hast mal wieder für nen ordentlichen Lacher gesorgt hier, Basti;) Grüße auch von Markus, der sieht’s ähnlich.
Geile Sachen dabei. Bei den Namen hat’s wohl so manchem ins Hirn geschneit. Andererseits: Vielleicht sind in zehn Jahren alle Bandnamen aufgebraucht.
[…] Auf seinem betörenden Konzert im September stand Sam Beam ganz alleine auf der Bühne – ein Anblick, der so schnell nicht wiederkommen dürfte. Denn mit seinem großartigen vierten Album als Iron & Wine setzt er sein Heraustreten aus dem intim-folkigen Singer/Songwriter-Rahmen früherer Werke in einen deutlich volleren, poppigeren Sound fort, der in seiner Verzerrung und Verzierung schon im vielversprechenden Vorabsong „Walking Far From Home“ überdeutlich wurde. […]