Ich gebe es offen zu, gerne immer wieder und wer diese Seiten öfter liest, wird es schon gemerkt haben: Ich habe eine Schwäche für (Old-School-)Punk und stelle daher auch immer wieder Scheiben aus dem Genre vor, zuletzt No Problem. Da allerdings, wo sich diese am amerikanischen Polit-Agitprop-Punk der 80er-Jahre wie beispielsweise Dead Kennedys abgearbeitet haben, haben The Number Ones das Zwischenmenschliche im Fokus. Und, machen wir uns nichts vor, viele der Punks der ersten Stunde haben sich mitunter deshalb eine Gitarre umgeschnallt, um auch mal ein Mädchen/einen Jungen abzukriegen, was sie natürlich nie zugeben würden. Folglich macht das Quartett aus Dublin vielleicht auch eher Pub- als Punkrock, aber auch das ist wurscht, weil Pub-Rock und Punk – na, ihr wisst schon … Und sonst? Musikalisch geht’s völlig innovationsfrei zur Sache – glücklicherweise. Tolle Platte, übrigens.

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